Klasse A
Aufgabe 1 und 2 (Klasse A)
Richter: Michael Renner (D)
Kleine Suche nach 1er Walk-up. Das Gespann nahm Aufstellung auf einem Waldweg. Nachdem das Gespann
mit Richterbegleitung ca. 20 m Weg „frei bei Fuß“ zurückgelegt hat, nimmt es
Aufstellung am Wegrand, vor einem kleinen Jungaufwuchs. Hier erklärt der
Richter die Aufgabe. Er möchte 2 von den 5 nicht sichtig ausgeworfenen
Dummys haben.
Anschließend wird der Weg weiter 20 m fortgesetzt.
Einfach-Markierung. Halb verdeckt durch Bäume stehen in ca. 60m Entfernung Werfer und Schütze.
Nach der Abgabe von einem Schuss, fällt das Dummy mit hohem Wurfbogen
auf den deckungslosen Waldboden. Dabei verspringt es teilweise.
Nach Aufforderung durch den Richter darf es vom Hund geholt werden

Aufgabe 3 und 4 (Klasse A)
Richterin: Iris Renner (D)
2er Walk-up mit zwei Einfach-Markierungen.
Zwei Gespanne nehmen Aufstellung auf einem ansteigenden Waldweg. Nach
Aufforderung durch die Richterin gehen sie „frei bei Fuß“ auf die Richterin zu
und werden von ihr zum Aufstellplatz am oberen Rand des steil abfallenden
Waldhanges begleitet. Dort nehmen beide Gespanne Rücken an Rücken
Aufstellung zu dem ihnen zuvor angegebenen Aufgabenteil.
Zuerst fällt für Hund H1 ein Dummy D1 mit Schuss schräg hangabwärts. Dabei
sind der Werfer und der größte Teil des Wurfbogens für den Hund sichtbar.
Anschließend fällt mit Schuss Dummy D2. Die nicht sichtbare Fallstelle befindet
sich für Hund H2 parallel zum Hangverlauf. Nur die obere Hälfte des
Wurfbogens ist für den Hund sichtbar.
Zuerst wird D1 von H1 gearbeitet, dann D2 von H2.
Anschließend werden die Plätze getauscht und die Aufgaben wiederholt

Aufgabe 5 und 6 (Klasse A)
Richterin: Marianne Walheim (D)
1er Walk-up mit Einfach-Markierung Nach Aufforderung durch die Richterin steigt das Gespann „frei bei Fuß“ den steil
abfallenden Waldhang schräg auf die Richterin zu. Nachdem Aufstellung auf
dem nun flacheren Hang genommen wurde, fällt ein Dummy D1 mit Schuss in
die hohe Deckung schräg hangabwärts.
Nach Aufforderung durch die Richterin, darf dieses vom Hund geholt werden.
Standruhe und Einweisen auf alte Fallstelle Während der Hund hangaufwärts zurückkommt, wird im gleichen Fallbereich ein weiteres Dummy D3 ausgeworfen.
Nachdem der Hund D1 abgegeben hat und neben dem Hundeführer sitzt, fällt in
ca. 20 m Entfernung auf den Laufweg des Hundes D2 mit Schuss. Dieses holt
der Hundführer, dabei bleibt der Hund sitzen.
Anschießend darf D3 gearbeitet werden (Einweisen ins Suchengebiet)

Klasse Fortgeschrittene
Aufgabe 1 und 2 (Klasse F)
Richter: Michael Renner (D)
Doppelmarkierung nach Treiben Das Gespann nimmt Aufstellung im lichten Nadelwald, mit Blick auf den
ansteigenden Hang.
In ca. 40 m Entfernung findet ein Treiben mit Schüssen und fliegenden
Dummys statt. Dabei werden alle Dummys wieder aufgehoben.
Nach einer kurzen Pause fallen links hangabwärts ein Schuss und ein Dummy
D1. Der Fallbereich ist in einer hellgrünen hohen Deckung.
Danach fällt rechts ein weiterer Schuss und ein Dummy D2 fliegt im hohen
Bogen in den Jungaufwuchs.
Zuerst wird D2 geholt. Wenn der Hund auf dem Rückweg ist, wird für ihn nicht
sichtig ein weiters Dummy D3 im gleichen Fallbereich ausgeworfen.
Nachdem der Hund D2 abgegeben hat, soll er D1 holen.
Anschließend wird D3 gearbeitet. (Einweisen ins Suchengebiet)

Aufgabe 3 und 4 (Klasse F)
Richterin: Iris Renner (D)
Blind und Memory-Markierung Aufstellung auf einem ansteigenden Waldweg. Nach Aufforderung durch die
Richterin gehen sie ca. 15 m „frei bei Fuß“ auf die Richterin zu und werden von
ihr zum Aufstellplatz am oberen Rand des steil abfallenden Waldhanges
begleitet. Im Talgrund verläuft ein schmaler Waldweg.
Zuerst fällt am Gegenhang ein Schuss, nach kurzer Pause fallen links am Ende
des Tales ein Schuss und ein sichtbar geworfenes Dummy.
Als erstes ist das von der Richterin bezeichnete Blind (es liegt bei dem
Hochstand am Gegenhang) vom Hund zu holen.
Im Anschluss daran kann die Memory-Markierung gearbeitet werden

Aufgabe 5 und 6 (Klasse F)
Richterin: Marianne Walheim (D)
Einweisen ins Suchengebiet nach Treiben Drei Gespanne nehmen Aufstellung am Rande einer niedrigen Naturverjüngung
mit Blick auf den ansteigenden Hang. Dann beginnt in Richtung der Gespanne
ein Treiben durch die Naturverjüngung. Dabei fallen Schüsse.
Im Anschluss daran geht das Gespann H1 „frei bei Fuß“ zu der auf der Seite
stehenden Richterin. Der Hund soll nun ein Dummy aus dem Suchengebiet, in
der hohen Deckung, hinter der Naturverjüngung holen.
Memory-Markierung mit Standortwechsel
Nachdem der Hund D1 abgegeben hat und neben dem Hundeführer sitzt, fällt in
ca. 40 m Entfernung leicht hangaufwärts ein Dummy D2. Erst nachdem der
ursprüngliche Aufstellplatz am Rande der Naturverjüngung wieder
eingenommen ist, darf der Hund auf D2 geschickt werden.
Nachdem dieses abgegeben ist, wird der Hund H2 und später H3 in gleicher Art
geprüft. In der Zwischenzeit haben die wartenden Hunde ihre Standruhe unter
Beweis zu stellen.

Klasse Open, Sieger
Aufgabe 1 und 2 (Klasse O)
Richter: Michael Renner (D)
Doppelmarkierung und Einweisen ins Suchengebiet nach Treiben
Das Gespann nimmt Aufstellung im lichten Nadelwald, mit Blick auf den
ansteigenden Hang.
In ca. 50 m Entfernung findet ein Treiben mit Schüssen und fliegenden
Dummys statt. Dabei werden alle Dummys wieder aufgehoben. Nach einer
kurzen Pause gibt links vom Treiben ein einzeln stehender Schütze einen
Schuss ab und wirft ein Dummy im hohen Bogen in den Naturaufwuchs.
Nach kurzer Pause fallen hangabwärts in ca 100 m Entfernung ein Schuss und
ein Dummy D2 in eine kleine Waldschneise. Dann gibt der Schütze einen
weiteren Schuss in Richtung einer deutlich erkennbaren hellgrünen
Bodendeckung ab.
Zuerst ist D2 zu arbeiten, dann D1 aus dem Naturaufwuchs.
Im Anschluss daran muss der Hund aus dem deutlich erkennbaren
Suchengebiet mit der hellgrünen hohen Deckung das Dummy D3 holen

Aufgabe 3 und 4 (Klasse O)
Richterin: Iris Renner (D)
Doppelmarkierung nach Blind
Aufstellung auf einem ansteigenden Waldweg. Nach Aufforderung durch die
Richterin gehen sie ca. 15 m „frei bei Fuß“ auf die Richterin zu und werden von
ihr zum Aufstellplatz am oberen Rand des steil abfallenden Waldhanges
begleitet. Im Talgrund verläuft ein schmaler Waldweg.
Zuerst fällt am Gegenhang ein Schuss. Nach kurzer Pause gibt ein etwas weiter
links sichtbar stehender Schütze einen Schuss ab und wirft ein Dummy D2 im
hohen Bogen hinter eine Baumreihe am Gegenhang. Anschließend gibt der
rechts am Hang stehende Schütze einen Schuss ab und wirft mit hohem Bogen
ein Dummy D3 in die hohe Deckung hangabwärts.
Als erstes ist das von der Richterin bezeichnete Blind D1 (es liegt ca. 15 m hinter dem Hochstand am Gegenhang) vom Hund zu holen. (Einweisen über alte
Fallstellen hinweg)
Im Anschluss daran können die Memory-Markierungen nach eigener Wahl
gearbeitet werden.

Aufgabe 5 und 6 (Klasse O)
Richterin: Marianne Walheim (D)
2 Gespanne beim Drive mit Einweisen in Suchengebiete und Blind bzw.
Memory-Markierung mit Verleitungen über alte Fallstellen hinweg.
Aufstellort für die beiden Gespanne ist am Rand eines steil abfallenden
Waldhanges.
Zuerst gibt der linke Schütze S1 einen Schuss hangabwärts. Direkt danach
fallen rechts ein Schuss und Dummy D4.
Zuerst holt Hund H1 ein Dummy aus dem Suchenbereich im linken
Hangbereich. Dann arbeitet Hund H2 auf der rechten Hangseite ein Dummy
aus dem Reisighaufen (halbe Wegstrecke zur Markierung).
Nach dem die Aufstellpätze getauscht sind, holt Hund H2 ein Blind das am
Hangfuß ausgelegt ist. (Dummy D1 ist dann schon wieder nachgelegt.)
Anschließend darf Hund H1, die für ihn wahrscheinlich nicht sichtig geworfene
Markierung arbeiten.
Danach wird die Aufstellung beibehalten und mit gleicher Aufgabenstellung,
jetzt jedoch vertauschtem Hund, werden die Arbeiten wiederholt

