- Klasse: Anfänger | Leicht | Beginner
- Markierung am Hang
- Mark mit Geländeübergang
- Geräusch-Markierung
- Mark mit Geländeübergang
- Mark aus Walk-Up mit Geländeübergang
- Wassermarkierung mit Geländeübergang
- Klasse: Fortgeschrittene | Mittel | Novice
- Mark mit Geländeübergang
- Markierung am Wasser mit Geländeübergängen
- Markierung hinter einem kleinen Graben, am Waldrand
- Wassermarkierung mit Geländeübergang
- Mark im Wasser
- Wassermarkierung mit Fallstelle nicht sichtig
Klasse: Anfänger | Leicht | Beginner
1 | Rems-Murr-Cup 2008
Markierung am Hang
Der Start erfolgt auf einer Wiese am Hang-fuß. Der Hang ist mit Altgrass bedeckt un in einem Teilbereich stehen zwischen verein-zelten Fichten unbelaubt kleine Bäume und Büsche. Nach einer Strecke von ca. 25 m Frei bei Fuß den Hang hinauf muß sich das Gespann selbstständig einen geeigneten Standplatz, an einer vorher markierten Stelle, suchen. Der Richter bleibt zurück und beobachtet dies von unten. Nach der Abgabe eines Schusses fällt das Dummy mit kleinen Bogenwurf in den bewaldeten Hangbereich. Die Fallstelle ist nicht sichtig.

2 | Taubertal Cup 2008
Mark mit Geländeübergang
Das Gespann steht ca. 25 m vom Waldrand entfernt im Wald, mit Blick auf eine leicht abfallende Wiese. Diese ist begrenzt von einer Hecke. Das Dummy wird unter Abgabe von einem Schuss mit flachem Bogen hangabwärts auf die Wiese geworfen. Durch die unterschiedlichen Geländehöhen ist die Fallstelle für den Hund nicht sichtig

3 | Taubertal Cup 2008
Geräusch-Markierung
Im dichten Nadelwald nimmt das Gespann mit dem Richter Aufstellung. Dann erklärt er den Ablauf des folgenden Geschehens. Ein Schuss fällt, eventuell sieht der Hund einen Teilbereich der Flugbahn des Dummys. Sicherlich hört er den Aufprall am dicht bewachsenen Waldboden.
Vorab wurde ein zweites Dummy bereits ausgelegt, dies soll die Suche des Hundes erleichtern, wenn er weder die Flugbahn, noch den Aufprall registriert hat.

4 | Taubertal Cup 2008
Mark mit Geländeübergang
Der Aufstellplatz befindet sich auf einem steil abfallenden Feldweg mit Blick auf einen schrägen tiefen Graben, der dicht mit Gestrüund Dornen bewachsen ist. Von dem Acker mit Wintergerste fällt ein Schuss und das Stück fällt an den Rand in den hohen Bewuchs. Der Schütze und der Werfer sind nicht sichtig, aber die Flugbahn.

5 | Wilder Süden 2008
Mark mit Geländeübergang
Auf der sonnenbeschienenen schneebedeckten flachen Uferseite eines Baches wurde mit Begleitung des Richters ein walk-up von ca. 30 m Länge durchgeführt. Am Ende fiel ein Schuss und Dummy, auf dem gegenüberliegenden hohen Steilufer. Dabei war die Wurfbahn des Dummys sehr schwer zu erkennen. Nach Aufforderung durch den Richter konnte der Hund die Markierung holen.

6 | Bavarian Lion´s Cup 2008
Mark mit Geländeübergang
Aufstellplatz war am Rand eines ca. 10 bis 12 m tiefen steil abfallenden Tales mit Blick auf den bewaldeten Gegenhang. Am gegenüberliegenden Talrand lag quer ein Baumstamm, hinter den das Dummy fiel.

7 | New Comer Trophy 2008
Mark aus Walk-Up mit Geländeübergang
Der Startplatz für den Walk-Up befindet sich auf einer leicht ansteigenden Wiese. Nachdem die drei Gespanne mit Richterbegleitung ca. 10 m Weg zurückgelegt haben, wird von dem in ca. 100 m Entfernung stehendem Schützen ein Schuss abgegeben Der ihm gegenüber stehende Werfer wirft eine Einfachmarkierung auf ca. 80 m Entfernung. Hund 1 darf nach der Freigabe durch den Richter arbeiten.
Anschließend gehen alle Gespanne an den Startpunkt zurück. Nach einem Platztausch steht nun Hund 2 auf der rechten Position und der walk-up beginnt von vorne.
Die gleiche Prozedur wird dann noch für Hund 3 durchgeführt.

8 | Munich Cup 2010
Mark aus Walk-Up mit Geländeübergang
Kleiner Walk-Up von ca. 7 bis 8 m Länge. Dann fällt schräg hangaufwärts ein Schuss und ein Dummy in ca. 40 m Entfernung. Diese darf der Hund nach der Freigabedurch den Richter arbeiten.
Beurteilungskriterien:
Größter Wert wurde dabei vom Richter auf das Führen des Hundes gelegt. D.h. eindeutige Körpersprache vom HF und sofortiger Pfiff sobald der Hundden Fallbereich erreicht hat.

9 | MC 2010
Wassermarkierung mit Geländeübergang
Aufstellung am Ufer eines mit Schilf umgürteten Sees. Der ca. 15 m entfernt stehende Schütze wirft mit Schußabgabe ein Dummy im hohen Bogen ins Wasser. Nach Aufforderung durch die Richterin, darf der Hund diese holen. Besonderer Wert wurde auf die Standruhe, das direkte annehmen der schrägen Schilf/Wasserkante und das korrekte ausgeben gelegt.

10 | Munich Cup 2010
Mark aus Walk-Up mit Geländeübergang
Kleiner Walk-up ca. 7 – 8 m hangabwärts. Nach einem Schuss fliegt ein Dummy in ca. 40 cm hohes Schilfgras in ca. 35 m Entfernung auf eine zuvor genau beschriebeneStelle („…bei der weissen Blume“). Nach Aufforderung durch den Richter darf der Hund das Dummy holen.

Klasse: Fortgeschrittene | Mittel | Novice
1 | W&S Raisting 2008
Mark mit Geländeübergang
Aufstellplatz ist in einem lichten Mischwald, mit Blick auf den dichten Bachrandbewuchs aus Weichholzbestand, Himbeerstauden und Schilfgras. In dem anschließenden, leicht ansteigenden, Wiesenhang stehen Werfer und Schütze. Nach der Abgabe eines Schusses wirft der Werfer in einem hohen Bogen das Dummy in den Wiesenhang. Der Wurfbogen ist teilweise sichtbar. Die Fallstelle nicht. Nach der Freigabe durch den Richter kann das Dummygearbeitet werden.

2 | Bavarian Lion´s Cup 2009
Markierung am Wasser mit Geländeübergängen
Das Gespann nahm Aufstellung am Beginn eines Trennstreifens zwischen zwei Fischteichen. Nach Aufforderung durch die Richterin musste ca. 25 m „Frei bei Fuß“ auf ihn zu zurückgelegt werden. Dort angekommen erklärte die Richterin die Aufgabe.
Nach der Abgabe eines Schusses warf der Helfer ein Dummy im hohen Bogen in den übernächsten, tiefer liegenden Fischteich. Nach der Freigabe durch die Richterin konnte die ca. 50 m Markierung gearbeitet werden.

3 | Stormy Weather 2009
Markierung hinter einem kleinen Graben, am Waldrand
Das Gespann nimmt Aufstellung auf einer Wiese, die an zwei Seiten vom Waldbegrenzt ist. Mittig teilt die Wiese ein schmaler Wassergraben, der beidseitigvon hohen Schilfgras und kleinen buschartigen Erlen besetzt ist.
Am genüberliegenden Waldrand steht in ca. 60 m Entfernung das Schützen-Werfer-Paar.
Nach der Abgabe eines Schusses fliegt das Dummy D1 in hohem Bogen in den ca. 30 cm hohen Wiesenbewuchs, vor den Waldrand.

4 | Stormy Weather 2009
Wassermarkierung mit Geländeübergang
Auf einer kleinen Anhöhe am Ufer eines dunklen flachen Waldsees, befindet sich der Einsatzplatz. Am gegenüberliegenden Ufer haben der Schütze und Werfer Aufstellung genommen. Auf ein Zeichen desRichters, fällt ein Schuss und das Dummy D1 fliegt im hohen Bogen in ca. 25 – 30 m Entfernung in den Schilfbesatz des Sees.
Nach der Freigabe durch den Richter, soll der Hund dieses Dummy arbeiten.

5 | Munich Cup 2009
Mark im Wasser
Aufstellung am schräg abfallenden Uferbereich, mit Sicht auf den mit Blüten-staub und sonstigen Ablagerungen dicht bedeckten dunklen Waldteich. Vom schräg gegenüberliegenden Ufer fällt ein Schuss und ein Dummy taucht auf ca. 35 m Entfernung in den Belag ins Wasser. Nach Aufforderung durch den Richter darf das Dummy geholt werden.

6 | Munich Cup 2010
Wassermarkierung mit Fallstelle nicht sichtig
Aufstellung am Ufer eines mit Schilf umgürteten Sees. Der nicht sichbare Schütze wirft mit Schußabgabe ein Dummy im hohen Bogen ins Wasser. Der Wurfbogen ist für den Hund nur teilweise sichtbar. Nach Aufforderung durch die Richterin, darf der Hund diese holen.
Beurteilungskriterien: Besonderer Wert wurde auf die Standruhe, das direkte annehmen der schrägen Schilf/Wasserkante und das korrekte ausgeben

Klasse: Schnupperer | Einsteiger
1 | YST 2007
Markierung
Startpunkt unter großer Eiche am Weg zwischen Senffeld und Brache, mit Blick auf Brache. Ein Helfer steht ca. 15 m weiter vorne, ebenfalls am Wegrand, wirft ein Dummy über hohes Gras ca. 25 m weit in eine niedrige Graslichtung vor einem Getreidefeld. Die Wurfbahn ist sichtig, die Fallstelle für den Hund nicht, für den Hundeführer wohl.
Beurteilungskriterien:
Beurteilt werden steadiness, Markierfähigkeit, Nasengebrauch, Aufnahme des Dummies und sofortige geradlinige Rückkehr, Abgabe in die Hand, sowie natürlich Fußarbeit beim Start und nach der Abgabe.

2 | YST 2007
Wassermarkierung mit Geländeübergang
Der Startpunkt liegt im Wald. Der Hund sieht die Wurfbahn, hört das Aufplatschen, sieht das Dummy aber nicht im Wasser landen.
Beurteilungskriterien:
Er soll im Bewuchs den direkten Weg zum Wasser nehmen, dann sauber und direkt zurückbringen. Diese Aufgabe zeigt insbesondere das „Hier mit Beute unter hohem Reiz“, beweist die steadiness, sauberes Apportieren in die Hand wäre wünscheswert.

3 | YST 2007
Mark mit Geländeübergang
Vom Startpunkt schräg über beide Felder, Entfernung ca. 40 m. Der Hundeführer darf bei der Rückkehr des Hundes in die schmale Waldschneise hinter ihm zurücktreten, so dass der Hund gerade vor ihm hereinkommen muss.
Beurteilungskriterien:
Betonung auf gutem marking, Bewältigen des Geländeübergangs vom Gras- auf das Stoppelfeld, gerades und schnelles Zurückkommen mit sauberer Abgabe.

4 | Rottweil 2007
Über-Wassermarkierung mit Geländeübergang.
Der Startpunkt liegt ca. 2 – 3 m vom Bachrand entfernt. Der Hund sieht die Wurfbahn, hört den Aufprall, sieht teilweise das Verspringen des Dummys am Gegenhang. Er soll den direkten Weg über das Wasser nehmen, zielgerichtet die Fallstelle bzw. die Rollspur aufnehmen. Dann das Dummy sauber und direkt zurückbringen. Diese Aufgabe zeigt insbesondere das „Hier mit Beute unter hohem Reiz“, und überprüft die steadiness. Sauberes Apportieren in die Hand wäre wünschenswert.

5 | Rottweil 2007
Einzel-Markierung entlang des Bachlaufes mit Schuss. Entfernung ca. 40 – 45 m.
Die Wurfrichtung ist von der Mitte der Wiese, senkrecht in Richtung Bach. Das Dummy liegt am Rand des hohen Uferbe-wuchses, jedoch noch in der Wiese.
Genaues Markieren ist erforderlich, damit der Hund nicht in Richtung Bach im Uferbewuchs verschwindet.

6 | Rottweil 2007
Einzel-Markierung, mit Schuss, aus der Line heraus.
Aufstellung der beiden Gespanne auf der Wiese mit Blick auf den Gegenhang.
Hund 2 bleibt angeleint, damit die steadiness überprüft werden kann, ohne dass der Hund einspringen kann.
Hund 1 holt die Markierung, die am Hangfuß zum Liegen kommt.
Anschließend werden die Positionen und somit auch die Teilaufgaben getauscht.

